Die Blutegeltherapie wird bei diversen rheumatischen Erkrankungen, insbesondere Arthrose und Wibelkörperentzündungen erfolgreich eingesetzt, wobei die Behandlung der Entzündung, Schwellung- und der Schmerzen im Vordergrund steht. Der Speichel der Blutegel beinhaltet über 30 pharmazeutisch wirksame Substanzen wie Egline, Kaline und weitere. Diese verflüssigen das Blut, sind Entzündungshemmend- und Schmerzstillend. Bis heute ist es nicht gelungen diesen einzigartigen Cocktail an Wirksubstanzen synthetisch herzustellen.

Bei dieser Therapie werden Blutegel als lebende Tiere im Bereich des betroffenen Gebietes auf der Haut angesetzt, wobei sie sich ansaugen und die pharmazeutisch wirksamen Substanzen ins Blut abgeben. Die meisten Patienten berichteten bereits einen Tag nach der Behandlung von einer Verbesserung. Schmerzmittel können meist reduziert werden, was den Magen schont und weitere Nebenwirkungen vermeidet. Meist sind die Patienten nach einer Behandlung 6 bis 9 Monate Beschwerdefrei und wiederholen dann die Therapie.

Ohrakupunktur hat sich in der Rheumatologie insbesondere bewährt bei Schmerzen und Bewegungs-Einschränkungen des muskuloskelettalen Systems, akute wie auch chronische Zervikalgie, Lumbalgie, Ischialgie, Myalgien, nach akuten Traumen und Gelenkschmerzen.

Bei der Ohrakupunktur werden mit Ohrakupunkturnadeln in ganz spezifische Punkte im Ohr gestochen (1 bis 2 mm tief), um über Nervenimpulse im Körper ganz gezielte regulatorische Prozesse in Gang zu setzen. Der Begründer und Vater der modernen Ohrakupunktur ist der französische Arzt Paul Nogier (1908-1996), welcher im Jahr 1950 bei einigen Patienten eine Kauterisationsstelle an der Anthelix des Ohrs beobachtete. Die Patienten berichteten ihm, dass sie aufgrund von Ischiasschmerzen mittels Kauterisation von einem Heilkundigen behandelt worden waren. Sie berichteten weiter, dass die Schmerzen innerhalb von Minuten und Stunden nach der Behandlung nachgelassen hätten. Nogier entdeckte, dass auch von anderen Punkten am Ohr Organe und Körperteile beeinflusst werden können, wenn von diesem einen Punkt am Ohr eine Wirkung auf den Ischiasnerv ausging.

In der Rheumatologie werden vor allem Entzündungshemmende, Wundheilungsfördernde, Korpelaufbauende, Stoffwechselfördernde, Immunmodulierende und auf das Hormonsystem wirkende Heilpflanzen eingesetzt. Schuppenflechte (Psoriasis) gehört ebenfalls zu den rheumatischen Erkrankungen, hier helfen zum Beispiel Bäder mit der Rinde spezifischer Bäume und die Einnahme bestimmter Öle welche enzymatisch auf den Entstehungsprozess einwirken.

Bei der Heilpflanzentherapie (Phytotherapie) werden pflanzliche Arzneimittel in Form von Tabletten, Kapseln, Tees, ätherischen Ölen, Essenzen, Tinkturen, Salben, Cremen und weiteren Arzneiformen verabreicht. Der Vorteil pflanzlicher Arzneimittel sind die geringeren Nebenwirkungen im Vergleich zu synthetischen Arzneimitteln und das diese auch als ideale Begleiter zur schulmedizinischen Therapie eingesetzt werden können. Niemand weiss, wie viele Heilpflanzen es auf der Erde gibt. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN schätzt, dass zwischen 50.000 bis 70.000 Pflanzenarten für Medikamente aller Art genutzt werden. Und immer wieder entdecken Forscher neue wirksame Pflanzen oder neue heilsame Eigenschaften in schon bekannten Pflanzen.

Durch das Setzen von evakuierten (unter Vakuum stehenden) Schröpfgläsern auf die Haut wird eine Saugwirkung auf das darunterliegende Gewebe ausgeübt. So werden durch Schröpfen Durchblutung und Stoffwechsel verbessert, Muskelverspannungen und Verhärtungen beseitigt sowie Verkrampfungen an inneren Organen gelöst. Der schmerzlindernde Effekt in der Reflexzone wird durch die Freisetzung von Endorphinen und den verstärkten Abbau von Prostaglandin verursacht. Zudem wird die Selbstregulation aktiviert.

Energiemangel löst viele Krankheiten aus, da das Immunsystem nicht mehr genügend Energie zur Verfügung hat um Krankheiten abzuwehren. Umgekehrt verursachen Krankheiten Energiemangel. Mit dem Alter nehmen zudem die Energiereserven des Körpers ab. Mit der Sauerstoff Mehrschritt Therapie lassen sich die Energiereserven des Körpers auffüllen und das biologische Alter um bis zu 10 Jahre reduzieren. Der Effekt kann 6 bis 12 Monate anhalten, bevor die Therapie wiederholt wird. Gleichzeitig wird das Immunsystem gestärkt, die Mikrodurchblutung verbessert und die Sauerstoffsättigung in allen Geweben und Organen verbessert.

Die Therapie wird als Sauerstoff Mehrschritt Therapie Schnellprozess durchgeführt. Das bedeutet es sind nur ca. 2 bis 3 Therapiesitzungen von je 45 Minuten notwendig. Im ersten Schritt erhalten Sie 30 Minuten vor der Therapie hochdosierte Vitamine und Spurenelemente wie Vitamn C, Vitamin B12, Vitamin E und Mangensiumorotat. Im zweiten Schritt atmen Sie 15 Minuten lang 100%igen Sauerstoff mit hohem Fluss ein, während Sie als dritten Schritt gleichzeitig auf einem Ergometer sitzen und den Kreislauf ankurbeln. So wird der Sauerstoff, die Vitamine und Spurenelemente optimal im Körper verteilt. Das biologische Alter wird um bis zu 10 Jahre gesenkt, ihre Energiereserven werden aufgeladen und Sie sind widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten.

Viele Menschen sind in Ihrem Beruf und Alltag starkem Druck ausgesetzt: Ständige Erreichbarkeit, Flexibilität und Belastbarkeit werden gefordert. Die Komplexität der Aufgaben und Verantwortungsbereiche nehmen zu. Stress ist für viele normal – und bis zu einem gewissen Grad auch förderlich. Doch wenn er Überhand nimmt, kann sich ein Burnout entwickeln. Die Betroffenen leiden dabei an völliger Erschöpfung. Wird der Burnout frühzeitig erkannt, ist dieser gut behandelbar.

Es wird ein individueller Therapieplan entwickelt. Die Basis bildet hochfrequente Einzeltherapie mit Spezialtherapien wie Achtsamkeitstraining, Klangschalen, Aromatherapie, Akupunktur, Ernährungstherapie. Es werden persönliche Stressfaktoren analysiert und individuelle Strategien erarbeitet, um diesen in Zukunft wirkungsvoll begegnen zu können.